
Was ist Employer Branding?
Wer eine interessante Geschäftsidee hat und sich mit einem Unternehmen selbstständig gemacht hat, muss zunächst wahrgenommen und gefunden werden, damit sich der Erfolg einstellt.
Die 10 wichtigsten Kennzahlen im Employer Branding
Das sogenannte Employer Branding ist in der modernen Arbeitswelt eine ganz besonders wichtige Maßnahme, um schnell und auch vor allem erfolgreich an neues Personal zu gelangen. Doch, wie sollte man hier am besten vorgehen und welche Kennzahlen deuten dabei auf einen wirklichen Erfolg hin?
1. Anzahl von Klicks
Klicks sind ein erster Schritt zum Erfolg. Veröffentlicht man einen Link mit einem guten Jobangebot, so ist es durchaus sehr interessant zu erfahren, wie viele Menschen diesen Link dann auch tatsächlich aufrufen, um sich entsprechend zu informieren.
2. Anzahl der eingehenden Bewerbungen
Spannend ist es nun natürlich auch zu sehen, wie viele Interessenten eine Bewerbung einreichen. Nicht jeder Klick führt zu einer Bewerbung. Wer sich auf eine bestimmte Stelle bewirbt, hat in der Regel jedoch ein sehr ernsthaftes Interesse an einem neuen Job. Eignet sich der Bewerber dann auch wirklich und macht einen guten Eindruck, so hat man diesen für sein Unternehmen gewonnen.
3. Menge der geführten Interviews
Der Prozess einer Bewerbung in Bezug auf Gespräche mit potenziellen Bewerbern läuft heute nicht mehr unbedingt vor Ort ab. Hier kann man durchaus auch auf digitale Methoden zurückgreifen. So ist es problemlos möglich, ein Interview via Skype oder Zoom zu führen. Die durchgeführten Interviews lassen sich dabei sehr leicht zählen.
4. Art der Rückmeldung
Auch anhand der Rückmeldungen kann man den Erfolg des sogenannten Employer Branding ganz besonders leicht messen. Wird zum Beispiel häufig positiv reagiert oder kommen viele Nachfragen in Bezug auf ein bestimmtes Angebot, so kann man dies in jedem Fall als sehr erfolgreich betrachten.
5. Zufriedene Mitarbeiter
Sind aus den einstigen Bewerbern und Interessenten tatsächlich zufriedene Mitarbeiter geworden? Ist genau dies der Fall, so darf man ebenfalls von einem echten Erfolg sprechen, der sich auch auf jeden Fall sehen lassen kann.
6. Abgegebene Bewertungen
Gerade auf den großen Jobportalen kann man auf Wunsch Bewertungen zu einem Unternehmen abgeben. Fallen diese überwiegend positiv aus, so kann man ebenfalls von einem echten Erfolg ausgehen.
7. Beliebtheit in den sozialen Netzwerken
Folgen in den sozialen Netzwerken möglichst viele Menschen dem Profil eines Unternehmens? Werden Jobangebote möglichst häufig aufgerufen? Ist dies der Fall, spricht dies in jedem Fall für eine sehr erfolgreiche Vorgehensweise.
8. Fluktuation
Die sogenannte Fluktuation ist ein weiterer sehr wichtiger Gesichtspunkt in Bezug auf ein einst durchgeführtes Employer Branding. Verbleiben viele Mitarbeiter möglichst lange im Unternehmen, ist dies äußerst positiv. Häufige Wechsel wirken sich in der Tendenz auch auf die Zukunft negativ aus.
9. Empfehlungen
Werden Links und Angebote von Interessenten auch an Freunde weitergereicht? Ist man mit einer Sache zufrieden, so ist man in der Regel auch bereit diese an andere Personen zu empfehlen.
10. Abbrüche bei Bewerbungen
Wie häufig rufen Interessenten ein Formular für eine Bewerbung auf und füllen dieses dann auch tatsächlich bis zum Ende aus? Kommt es hier zu regelmäßigen Abbrüchen, so muss das durchgeführte Employer Branding in jedem Fall angepasst und evaluiert werden, da sonst leider auch auf Dauer Misserfolge zu erwarten sind. Viele Bewerber lesen sich mittlerweile vor der Bewerbung Bewertungen auf Arbeitgeberbewertungsportalen durch. Die dort genannten Vor- und Nachteile des Unternehmens entscheiden häufig darüber, ob sich ein Kandidat schlussendlich auf eine offene Stelle bewirbt oder nicht. Da der Markt um gute Mitarbeiter von einem hohen Wettbewerb geprägt ist, sollten Sie folgende drei Arbeitgeberbewertungsportale auf jeden Fall im Blick behalten.
Wer eine interessante Geschäftsidee hat und sich mit einem Unternehmen selbstständig gemacht hat, muss zunächst wahrgenommen und gefunden werden, damit sich der Erfolg einstellt.
Das Rekrutieren von neuem Personal gewinnt immer mehr an Relevanz.
Es gibt viele Gründe, die für Digital Recruiting sprechen.
Viele kleine und mittlere Unternehmer haben heutzutage Schwierigkeiten Fachkräfte für ihre Firma zu finden (derzeitig sind ca. 92 % aller Unternehmen vom Fachkräftemangel betroffen), doch woran liegt das? Dies liegt zum einen an dem ständig wachsenden Fachkräftemangels, an der niedrigen Arbeitslosenquote, jedoch auch daran, dass der Kampf gegen die großen Konzerne mit viel Budgets immer schwieriger wird.Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.
Auf den ersten Blick scheinen sich Digital Recruiting und Employer Branding nicht zu unterscheiden. Dieser Eindruck täuscht allerdings. Employer Branding ist langfristig, strategisch und global ausgerichtet. Ziel ist es, das Unternehmen als eine interessante, einzigartige und positive Arbeitgebermarke zu präsentieren, also den USP, das Alleinstellungsmerkmal herauszustellen. Damit wird das Unternehmen nicht nur für potenzielle Bewerber attraktiv, sondern bleibt es (langfristig) für die bereits eingestellten Mitarbeiter und erhöht damit ihre Zufriedenheit und Motivation.
Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.
Umwelt und Nachhaltigkeit sind Themen, an denen niemand mehr vorbei kommt. Sowohl privat als auch beruflich spielen Umweltaspekte eine größere Rolle. Nicht nur für den Konsumenten ist es wichtig, dass Unternehmen nachhaltig agieren, sondern auch für potenzielle Arbeitnehmer spielt es eine große Rolle, ob ein Unternehmen nachhaltige Maßnahmen setzt. Nachhaltige Arbeitsweisen erregen das Interesse, da sich vor allem junge Jobanwärter mit modernen Abläufen besser identifizieren können.
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