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12 Tipps fürs Employer Branding

Eine Menge kleiner und mittlerer Unternehmer haben es in der heutigen Zeit schwer Fachkräfte für ihr Unternehmen zu finden (derzeitig sind etwa 92 % aller Unternehmen von dem Fachkräftemangel betroffen), doch woran könnte das liegen? Zum einen liegt es an dem ständig größer werdenden Fachkräftemangel, an einer sehr niedrigen Arbeitslosenquote, ebenfalls aber auch daran, dass der Wettstreik gegen die großen Unternehmen mit viel Budgets immer komplizierter wird. Als kleine oder mittelständische Firma ist es nun also wichtig, von den Arbeitssuchenden als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. Dies kannst du erreichen, indem du aus der Masse der Arbeitgebern herausstichst, doch wie geht das? Dies wird dir jetzt mit 12 behilflichen Tipps gezeigt. 

 

1. Definieren der Zielgruppe: Da du bestimmte beziehungsweise qualifizierte Kandidaten finden möchtest und auf dich aufmerksam möchtest, solltest du vorerst deine Zielgruppe genau definieren. 

 

2. Bedachte Website Auswahl: Vorab solltest du überlegen, auf welchen Plattformen du dein Jobangebot zur Schau stellst, um deine potenziellen Arbeitnehmer auf dich aufmerksam zu machen. Sortiere daraufhin die Websites aus, welche deiner Meinung nach am besten funktionieren und bleibe dort unbedingt aktiv. Die wohl mit am besten und geeignetsten Plattformen sind hauptsächlich Facebook und Instagram. 

 

3. Optimierung der Karriereseite: Als wichtiges Fundament ist es essenziell, deine Karriereseite benutzerfreundlich und klar gegliedert zu halten. Gute Möglichkeiten sind beispielsweise auch Landing-Pages, damit mögliche Arbeitnehmer schon eine Übersicht über die verschiedenen Berufsbereiche in deinem Unternehmen erhält. 

 

4. Einsicht in die Arbeitsstelle: Eine Menge Kandidaten interessiert es meistens auch, wie der mögliche zukünftige Arbeitsplatz aussehen könnte. Daher solltest du ihnen einen Einblick gewähren, indem du beispielsweise einen Tag der offenen Türen machst, oder durch Bilder auf zum Beispiel Instagram zeigst, was bei dir in der gerade so los ist. 

 

5. Mitarbeitererfahrungen: Führe Interviews mit deinen Mitarbeitern durch, in denen sie von ihren Erfahrungen und positiven Erlebnissen erzählen. Diese Methode wirkt authentischer, als dass zum Beispiel der Chef von seinem Unternehmen erzählt oder es lobt. 

 

6. Mitarbeitervorteile: Erzähle den potenziellen Arbeitnehmern, welche Vorteile sie in deinem Unternehmen haben und warum sie gerade zu dir kommen sollten. 

 

7. Unternehmensvideo: Zeig den Interessenten durch ein Video Einblicke in deine Firma, beziehungsweise wie zum Beispiel die Arbeitsweise und die Aufgabengebiete aussehen. 

 

8. Optimierung der Stellenanzeigen: Qualität über Quantität! Mach lieber Stellenanzeigen auf weniger Plattformen, welche dafür optimiert und übersichtlich sind, als auf vielen Websites, dafür jedoch unübersichtlich und nicht optimiert. 

 

9. Employer Branding messen: Es ist wichtig, dein Employer Branding zu messen, um zu wissen, ob dein Unternehmen attraktiv ist. 

 

10. Mitarbeiterzufriedenheit: Eines der wichtigsten Faktoren ist die Mitarbeiterzufriedenheit, da dies den Ruf deines Unternehmens positiv beeinflusst. 

 

11. Bewertungsseiten: Bewertungen von Mitarbeitern sich wie oben erwähnt positiv auf dein Unternehmen auswirken, da solltest du diese Bewertungen auf Websites wie kununu oder Glassdoor stellen. 

 

12. Umweltfreundlichkeit: Dadurch, dass die jüngeren Generationen heutzutage sehr umweltbewusst sind, solltest du auch darauf eingehen und dein Unternehmen so umweltfreundlich wie möglich zu machen. Stelle deinen Arbeitnehmern zum Beispiel ein Fahrrad für den Arbeitsweg zur Verfügung. 

Dies waren 12 wichtige Tipps, welche du nun umsetzen kannst, um mehr potenzielle Arbeitnehmer für dich beziehungsweise dein Unternehmen zu gewinnen. 

 

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Von Strategie bis Kontrolle – Employer Branding in drei Schritten

Viele kleine und mittlere Unternehmer haben heutzutage Schwierigkeiten Fachkräfte für ihre Firma zu finden (derzeitig sind ca. 92 % aller Unternehmen vom Fachkräftemangel betroffen), doch woran liegt das? Dies liegt zum einen an dem ständig wachsenden Fachkräftemangels, an der niedrigen Arbeitslosenquote, jedoch auch daran, dass der Kampf gegen die großen Konzerne mit viel Budgets immer schwieriger wird.Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.

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Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.

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Umwelt, Employer Branding und Recruiting

Umwelt und Nachhaltigkeit sind Themen, an denen niemand mehr vorbei kommt. Sowohl privat als auch beruflich spielen Umweltaspekte eine größere Rolle. Nicht nur für den Konsumenten ist es wichtig, dass Unternehmen nachhaltig agieren, sondern auch für potenzielle Arbeitnehmer spielt es eine große Rolle, ob ein Unternehmen nachhaltige Maßnahmen setzt. Nachhaltige Arbeitsweisen erregen das Interesse, da sich vor allem junge Jobanwärter mit modernen Abläufen besser identifizieren können.

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