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12 Tipps, um die Attraktivität des Arbeitsplatzes zu steigern

Es ist nicht nur die Wirtschaft, die einem stetigen Wandel untersteht. Die Ansprüche von Arbeitnehmern unterstehen ebenfalls dem Wandel der Zeit. Die Digitalisierung und der politische Paradigmenwechsel in puncto Umwelt haben die Gesellschaft ganzheitlich betroffen. Folglich haben sich die Suchkriterien bei der Arbeitssuche verändert. Nur Arbeitgeber, die mit der Zeit Schritt halten können, sind in der Lage qualifiziertes Personal langfristig zu halten. Diesbezüglich gibt es etwaige Einflussfaktoren, die sich auf die Jobattraktivität auswirken. 
 
Anpassungsfähigkeit und Agilität sind wichtige Schlüsselkompetenzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es folgen 12 Tipps, die aufzeigen, wie man das eigene Unternehmen effektiv bewerben kann. Damit einhergehend folgen Hinweise zum Thema Employer Branding. Beim Employer Branding geht es darum, das Unternehmen nach außen hin zu bewerben. Es ist ebenfalls Ziel, die Mitarbeiterbindung zu stärken. Hiermit soll verhindert werde, dass qualifiziertes Personal von anderen Unternehmen abgeworben wird. 
 

12 Tipps für ein erfolgreiches Employer Branding 

1. Mediale Kanäle systematisch aussuchen 
Unternehmen können das Employer Branding mithilfe von digitalen Medien realisieren. Es gilt, die Medien mit Bedacht zu selektieren. Es ist bedeutsam, die eigene Zielgruppe konkret zu definieren. Anhand dessen ist es möglich, Schwerpunkte zu setzen, wenn es um die Medienauswahl geht. 
 
 
2. Transparenz: Arbeitsstrukturen offenlegen 
Mit einer offenen Unternehmenskultur können sich potenzielle Arbeitnehmer ein realistisches Bild vom Arbeitsumfeld machen. Zum einen können Informationstage initiiert werden, wo Arbeitnehmer sich vor Ort ein Bild machen können. Auf der anderen Seite können digitale Medien genutzt werden, wie zum Beispiel YouTube, um die Tätigkeiten anderen näherzubringen. 
 
 
3. Reverse Mentoring: neue Wege wagen 
Bei Reverse Mentoring geht es darum, den Wissenstransfer im Unternehmen voranzutreiben. Das Besondere ist, dass hierbei jüngere Mitarbeiter damit betraut werden, älteren Angestellten Wissen näherzubringen. Es sorgt für ein besseres Verständnis zwischen den Generationen. 
 
 
4. Mitarbeiterzufriedenheit im Fokus behalten 
Die Zufriedenheit ist ein entscheidender Faktor für Firmen. Deshalb ist es von elementarer Bedeutung, die Zufriedenheit im Fokus zu behalten. Es gibt professionelle Dienstleister, die eine umfangreiche Befragung im Unternehmen vornehmen können. Auf diese Weise können Negativtrends frühzeitig erkannt werden. 
 
 
5. Ökologischer Fußabdruck von Unternehmen 
Heutzutage spielt nicht nur das Gehalt eine Rolle, sondern auch das Thema Nachhaltigkeit. Deshalb ist es hilfreich, den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu verbessern. Dies können Firmen realisieren, indem sie auf Solarenergie umrüsten und vieles mehr. 
 
 
6. Inserate für Stellenangebote ansprechend gestalten 
Das Inserat ist erster Anhaltspunkt für potenzielle Arbeitnehmer. Deshalb ist es wichtig, dass Stellenanzeigen eine klare und übersichtliche Struktur aufweisen, damit sich Interessenten ein Bild vom Unternehmen machen können. 
 
 
7. Träume und Visionen: Identität des Unternehmens 
Eine Firma, die konkrete Visionen und Ziele hat, wird den Zusammenhalt der Mitarbeiter stärken. Zudem wird die Arbeit im Unternehmen mit einem tieferen Sinn verbunden, was der Produktivität zugutekommen wird. 
 
 
8. Aufstiegschancen: mehr Erfolg für Angestellte 
Durch Weiterbildungsmöglichkeiten können Firmen die Mitarbeiterbindung stärken. Gleichzeitig ist es möglich, neue Mitarbeiter anzuwerben, weil Unternehmen mit Aufstiegschancen besonders attraktiv sind. 
 
 
9. Erfahrungswerte von Mitarbeitern weitergeben 
Arbeitnehmer lassen sich besonders gut anwerben, wenn sie Zugriff auf Erfahrungswerte haben, die von Angestellten selbst kommen. Deshalb ist es möglich, Interviews durchzuführen, um diese publik zu machen. 
 
 
10. Bewertungen vornehmen lassen 
Eine effektive Möglichkeit, um das Employer Branding voranzutreiben, ist es Mitarbeiterbewertungen zu sammeln. Diesbezüglich können Arbeitnehmer darum gebeten werden, auf Onlineplattformen positive Bewertungen zu hinterlassen. 
 
 
11. Work-Life-Balance 
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein wichtiges Entscheidungskriterium für Arbeitnehmer. Folglich ist es wichtig, die Work-Life-Balance im Unternehmen zu berücksichtigen. 
 
 
12. Flache Hierarchien: Entfaltungsmöglichkeiten für Mitarbeiter 
Sogenannte Soft-Skills sind heute gefragter denn je. Es ist wichtig, dass Vorgesetzte Sozialkompetenzen haben, jenseits der Fachkompetenzen. Zudem wirken sich demokratische Führungsstile positiv auf das Betriebsklima aus. Damit einhergehend ist es förderlich, Mitarbeiter in Entscheidungen mit einzubinden. 

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Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.

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Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.

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