7 Tipps zur Verbesserung der Employer-Branding-Strategie mit Social Media

7 Tipps zur Verbesserung der Employer-Branding-Strategie mit Social Media

Bilder und Videos von weißen Stränden, gutem Essen und den neuesten Fashion-Trends: Wenn man an Social Media denkt, dann sind dies wohl für viele die ersten Gedanken. Doch die sozialen Medien spielen auch eine wesentliche Rolle, wenn es um das Thema Employer Branding geht. Denn Social Media kann die Arbeitgebermarke positiv beeinflussen. Wie Unternehmen ihre Employer Branding-Strategie durch Social Media verbessern können, liest du im folgenden Beitrag.

Employer Branding lässt sich längst nicht mehr wegdenken, wenn es um die Unternehmensdarstellung geht und Mitarbeiter gewonnen werden sollen. Soziale Medien können dabei helfen.

 

#1 Nutzung von unterschiedlichen Social-Media-Kanälen

Heutzutage verfügt fast jeder über einen Account auf Facebook. Auch viele Unternehmen nutzen diese Plattform. Doch, um das volle Potenzial ausschöpfen zu können, sollten auch andere Social-Media-Kanäle wie Pinterest, Instagram oder Twitter genutzt werden. Doch damit ist nicht genug. Denn es ist auch wichtig, diese effektiv zu nutzen und regelmäßige Updates zu veröffentlichen. Eine ausgeklügelte Social-Media-Strategie ist hier notwendig.

 

#2 Facebook-Jobbörse erstellen und Mitarbeiter gewinnen

Neben einer herkömmlichen Firmenseite auf Facebook lohnt es sich, auch eine Facebook-Jobbörse zu erstellen, um die Reichweite zu erhöhen. Bei dieser gibt es die Möglichkeit, vakante Stellen zu veröffentlichen. Die Jobbörse kann ganz einfach in die Facebook-Seite des Unternehmens integriert werden. Bewerber können so unmittelbar mehr über das jeweilige Unternehmen erfahren.

 

#3 Social-Sharing-Symbole integrieren

Die Karriereseite steht: Jetzt fehlt nur noch die Verknüpfung zu den Social-Media-Profilen. Hierzu werden der Seite sowie den Stellenanzeigen Icons hinzugefügt, die die Nutzer anklicken können, um direkt auf die jeweiligen Accounts in Social-Media zu gelangen. Zudem sollte die Möglichkeit für Nutzer bestehen, die Stellenanzeigen auch zu teilen.

 

#4 Durch Gewinnspiele und Wettbewerbe mit Kandidaten ins Gespräch kommen

Um die eigenen Follower und mögliche Bewerber besser kennenzulernen, können Maßnahmen getroffen werden, um mit diesen zu interagieren. Hierfür eignen sich Gewinnspiele oder Wettbewerbe auf Social Media. Nutzer können beispielsweise einen Post kommentieren oder selber einen Post erstellen und den eigenen Unternehmensaccount darauf verlinken.

 

#5 Mit Instagram den Unternehmensalltag teilen

Zukünftige Kandidaten sind daran interessiert, was diese womöglich bei ihrer neuen Arbeitsstelle erwartet. Wer seine Arbeitgebermarke stärken und voran bringen möchte, sollte Instagram nutzen, um die täglichen Aktivitäten des Unternehmens zu präsentieren. Um auch authentisch zu wirken, sollte hier nicht geschönt und mit Filtern versehen werden. Es kann auch die Möglichkeit genutzt werden, Vorstellungsvideos von einzelnen Mitarbeitern zu veröffentlichen. Dies weckt Vertrauen und macht neugierig.

 

#6 Mit Linkedin den eigenen Standpunkt deutlich machen

Jedes Unternehmen hat etwas zu sagen. Linkedin bietet Unternehmen die Optionen, an größeren globalen Gesprächen teilzunehmen und zu berichten, wo dieses selber steht.

 

#7 Die Unternehmenskultur mit Pinterest vorstellen

Auf Pinterest sind nicht nur Deko-Ideen zu finden, auch Unternehmen können diese Plattform für sich nutzen. Beispielsweise dadurch, dass diese Boards zu den Erfolgs-Storys der Kunden oder zu Kundenerfahrungen erstellen. Zudem können in den Boards Mitarbeiter vorgestellt werden, die einen Einblick in den Unternehmensalltag geben.

 

Fazit

Social-Media-Kanäle bieten Unternehmen viele Möglichkeiten, sich selbst zu präsentieren und ihre Arbeitgebermarke zu stärken. Wichtig ist, dass Unternehmen breit aufgestellt sind und viele Kanäle für sich nutzen. 

 

Aber Vorsicht: nicht einfach einen Account erstellen und dann nicht mehr nützen und auch Augen auf bei der Kanal Wahl!!

 

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Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
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Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
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