10 Tipps für die Mitarbeitermotivation

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die motiviert sind und auch bleiben: Mit diesen 10 Tipps wird die Mitarbeitermotivation einfach und nachhaltig. 
 
Viele stellen sich unter Mitarbeitermotivation etwas vor, das Zeit, Mühen und womöglich viel Geld in Anspruch nimmt. Etwas, das deinem Unternehmen Profite verspricht, aber wofür es oftmals an Ressourcen und Ideen fehlt. Doch Mitarbeitermotivation kann auch ganz einfach sein. Mit denen folgenden Tipps wird es dir gelingen, deine Angestellten langfristig mit Freude und Ehrgeiz eure Firmenziele vorantreiben lassen. 
 
Tipp 1 – Zweck. Rede über den Mehrwert, der durch den Einsatz jedes Einzelnen erreicht wird. Durch Selbstwirksamkeit wird jeder Tag sinnvoll. 
 
Tipp 2 – Lob. Dank und Wertschätzung. Erkenne Erfolge und Mühen an und äußere dich mündlich oder schriftlich. Es kann so schnell gehen wie eine kurze Rückmeldung auf eine E-Mail: „Starke E-Mail, guter Stil, vielen Dank“. 
 
Tipp 3 – Belohnung. Das Erreichen eines bestimmten Zieles wird attraktiver, wenn damit eine materielle oder ideelle Belohnung einhergeht. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Beispiele sind ein gemeinsames Mittagessen, eine Auszeichnung, ein Geschenkgutschein oder auch ein neuer Gegenstand für das Büro, wie eine neue Kaffeemaschine. 
 
Tipp 4 – Partizipation und Ownership. Beziehe deine Belegschaft in Entscheidungen mit ein. So sind sie stärker involviert und fühlen sich dem Unternehmen mehr verbunden. Der Erfolg des Unternehmens wird ihnen wichtig sein. Und nebenbei erhältst du wichtiges Feedback! 
 
Tipp 5 – Gesunde Arbeitskultur. Ermögliche genügend Pausen und lass sich niemanden überarbeiten. Achte darauf, dass Stress abgebaut wird und jede*r Zugang zu guter Ernährung und genügend Bewegung hat. 
 
Tipp 6 – Wachstum. Zeige, dass sich deine Mitarbeiter*innen durch ihre Arbeit persönlich weiterentwickeln können. Es kann auch hilfreich sein, Coachings, Weiterbildungen und Teamworkshops anzubieten. Denk auch an angebrachte Beförderungen. 
 
Tipp 7 – Stolz. Mach deine Mitarbeiter*innen stolz, indem du euer Unternehmen in der Öffentlichkeit bekannt machst und preist. Das geht über Social Media als auch über Printmedien. 
 
Tipp 8 – Snacks und Getränke. Obst, Kekse, Kaffee, Tee, Limo – es sind die kleinen Aufmerksamkeiten sie nicht nur bei der Konzentration helfen, sondern auch das Wohlwollen des Arbeitgebers demonstrieren. 
 
Tipp 9 – Einkommen. Gute Arbeit sollte sich auch im Gehalt widerspiegeln. Achte auf ein faires und ausreichendes Auskommen. 
 
Tipp 10 – Menschlichkeit. Der Arbeitsalltag sollte nicht nur von Arbeit geprägt sein. Behandle deine Mitarbeiter*innen wie Menschen und nicht nur wie Arbeitsmaschinen. Erkundige dich nach ihrem Leben außerhalb des Arbeitsplatzes und fördere gute Beziehungen zwischen allen Angestellten. 
 
Nicht alle Tipps passen auf jedes Unternehmen gleichermaßen. Beginne mit deinen drei Lieblingstipps und probiere sie aus. Du wirst sehen, dass sich erhöhte Motivation positiv auf dein Personal und deine insgesamte Betriebsperformance auswirken wird. 

Du hast noch Fragen?

Weitere Beiträge

Was ist Employer Branding?

Wer eine interessante Geschäftsidee hat und sich mit einem Unternehmen selbstständig gemacht hat, muss zunächst wahrgenommen und gefunden werden, damit sich der Erfolg einstellt.

Read More »

Von Strategie bis Kontrolle – Employer Branding in drei Schritten

Viele kleine und mittlere Unternehmer haben heutzutage Schwierigkeiten Fachkräfte für ihre Firma zu finden (derzeitig sind ca. 92 % aller Unternehmen vom Fachkräftemangel betroffen), doch woran liegt das? Dies liegt zum einen an dem ständig wachsenden Fachkräftemangels, an der niedrigen Arbeitslosenquote, jedoch auch daran, dass der Kampf gegen die großen Konzerne mit viel Budgets immer schwieriger wird.Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.

Read More »

Der Unterschied zwischen Digital Recruiting und Employer Branding

Auf den ersten Blick scheinen sich Digital Recruiting und Employer Branding nicht zu unterscheiden. Dieser Eindruck täuscht allerdings. Employer Branding ist langfristig, strategisch und global ausgerichtet. Ziel ist es, das Unternehmen als eine interessante, einzigartige und positive Arbeitgebermarke zu präsentieren, also den USP, das Alleinstellungsmerkmal herauszustellen. Damit wird das Unternehmen nicht nur für potenzielle Bewerber attraktiv, sondern bleibt es (langfristig) für die bereits eingestellten Mitarbeiter und erhöht damit ihre Zufriedenheit und Motivation.
Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.

Read More »

Umwelt, Employer Branding und Recruiting

Umwelt und Nachhaltigkeit sind Themen, an denen niemand mehr vorbei kommt. Sowohl privat als auch beruflich spielen Umweltaspekte eine größere Rolle. Nicht nur für den Konsumenten ist es wichtig, dass Unternehmen nachhaltig agieren, sondern auch für potenzielle Arbeitnehmer spielt es eine große Rolle, ob ein Unternehmen nachhaltige Maßnahmen setzt. Nachhaltige Arbeitsweisen erregen das Interesse, da sich vor allem junge Jobanwärter mit modernen Abläufen besser identifizieren können.

Read More »