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Die Top 3 Portale für Arbeitgeberbewertungen

Wer zu den Top-Arbeitgebern der Branche gehört und somit wahrscheinlich auch die talentiertesten Mitarbeiter anzieht, entscheidet sich oftmals über Arbeitgeberbewertungsportale. Erfahren Sie, welche drei Bewertungsportale Sie auf jeden Fall im Blick behalten sollten. Wir erklären Ihnen zudem die Vor- und Nachteile der jeweiligen Portale.

Viele Bewerber lesen sich mittlerweile vor der Bewerbung Bewertungen auf Arbeitgeberbewertungsportalen durch. Die dort genannten Vor- und Nachteile des Unternehmens entscheiden häufig darüber, ob sich ein Kandidat schlussendlich auf eine offene Stelle bewirbt oder nicht. Da der Markt um gute Mitarbeiter von einem hohen Wettbewerb geprägt ist, sollten Sie folgende drei Arbeitgeberbewertungsportale auf jeden Fall im Blick behalten.

 

Kununu
Vom Marktführer Kununu haben Sie sicher schon einmal gehört. Kununu ist auf Platz 1 der Arbeitgeberbewertungsportale, wenn es um die Anzahl der Unternehmensprofile und Bewertungen geht. Kununu gehört zu Xing, daher können die Bewertungen auch auf Xing eingesehen werden. Mitarbeiter, Bewerber und Auszubildende haben auf dieser Plattform die Möglichkeit ihren aktuellen oder ehemaligen Arbeitgeber zu bewerten. Auch Bewerber können bewerten, wie der bisherige Bewerbungsprozess abgelaufen ist. Die Meinung von Azubis ist genauso relevant. Daher können diese ebenso bewerten, wie sie ihre Ausbildung finden. Die Kriterien sind jedoch etwas anders, als die für klassische Mitarbeiter. Neben der Sternebewertungen haben die Mitarbeiter auch die Möglichkeit ihre Meinung per Freitext kund zu tun. Arbeitgeber haben auf Kununu die Möglichkeit, sich ein Unternehmensprofil anzulegen. Dieses bietet je nach Unternehmensgröße und Art des Accounts unterschiedlich Funktionen, wie z.B. die Kommentarfunktion. Achtung! Einige Profilvarianten sind kostenpflichtig.

 

Indeed
Sicher ist Ihnen Indeed bereits als Jobbörse aus der Werbung bekannt. Dort können freie Stellen veröffentlicht werden. Doch Indeed ist mehr als nur ein Stellenportal. Dort können auch Arbeitgeberbewertungen abgegeben werden. Dadurch, dass viele Bewerber direkt über die Jobbörse zu den Bewertungen gelangen, ist Indeed eine nicht zu vernachlässigende Plattform. Mitarbeiter haben auf Indeed die Möglichkeit, Ihren Arbeitgeber in Form von Sternen zu bewerten. Auch können Kommentare sowie Vor- und Nachteile ergänzt werden. Zudem wird jeweils der CEO des Unternehmens bewertet. Arbeitgeber haben auf Indeed relativ wenig Möglichkeiten. Sie können dort Ihr kostenloses Unternehmensprofil vervollständigen, jedoch nicht per Kommentar auf die Bewertungen eingehen.

 

Glassdoor
Glassdoor stammt ursprünglich aus den USA, erhält jedoch auch in der DACH Region immer mehr Zuspruch. Jeder, egal, ob mit oder ohne Profil kann hier Arbeitgeber bewerten. Doch nur, wer ein Profil erstellt hat, kann die vollständigen Bewertungen einsehen. Wie auch auf den anderen Plattformen können hier Sternebewertungen mit oder ohne Freitext abgegeben werden. Dabei können auch Gehälter, das Vorstellungsgespräch und Zusatzleistungen bewertet werden. Arbeitgeber können sich auf Glassdoor ein Unternehmensprofil erstellen bzw. ergänzen und per Kommentar auf Bewertungen antworten.

 

Arbeitgeberbewertungsportale sind nicht nur dazu da, dass Mitarbeiter dem Arbeitgeber anonym ihre Meinung sagen können oder Bewerber einen ersten Eindruck des Unternehmens erhalten. Vielmehr haben Arbeitgeber dadurch die Möglichkeit, ihr Employer Branding zu erweitern. Oftmals reichen hierfür bereits die kostenlosen Versionen der Unternehmensseiten aus. Eröffnen bzw. vervollständigen Sie Ihr Unternehmensprofil auf den relevanten Bewertungsportalen, um als Top-Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Wir von mein-personaler unterstützen Sie gerne dabei, Ihr Employer Branding auf- und auszubauen!

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Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
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Es gibt zudem auch Employer Branding Maßnahmen, die nicht auf die Rekrutierung abzielen, sondern in Wechselwirkung mit den klassischen Marketingmaßnahmen, z.B. dem Produktmarketing stehen.
Demnach kaufen Kunden eher das Produkt einer Marke bzw. nehmen die Dienstleistung in Anspruch, wenn ein Unternehmen als vorteilhaft wahrgenommen wird. Sämtliche Maßnahmen und Strategien des Employer Brandings werden langfristig und kontinuierlich umgesetzt. Zudem ist jederzeit zu beachten, dass die Darstellung nach außen mit der tatsächlichen Unternehmenskultur übereinstimmt.
Digital Recruiting hingegen bewegt sich kurzfristig, abschlussorientiert und lokal. Hierbei setzt sich das Unternehmen das Ziel, aktuell offene Stellen mit qualifizierten Kandidaten zu besetzen. Digital Recruiting kann definiert werden als Nutzung von Technologie, um Effizienz, Effektivität und/oder Einfluss zu verbessern, Kosten zu reduzieren und/oder um Kapazitäten rund um den Rekrutierungsprozess freizusetzen
Die Arbeitgebermarke ist in diesem Fall optimalerweise bereits etabliert und gefestigt, im Fokus stehen die zu generierenden Bewerbungen. Um die gewünschten Ziele zu erreichen, sollten Recruiting-Maßnahmen erarbeitet werden, die Hand in Hand mit der Social Media und Employer-Branding-Strategie des Unternehmens gehen. Für die Praxis bedeutet das: Ein Social Media Kanal, der im Rahmen der Social Media Strategie nicht bespielt wird, sollte nun nicht zum Recruiting benutzt werden. Ebenso sollten sich Stellenanzeigen und Karrierewebsites inhaltlich und äußerlich in das Erscheinungsbild des Unternehmens einfügen.

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